Zu einem Wohnhausbrand, mit dem Einsatzstichwörtern “Rauchentwicklung im Keller” wurde die FF St. Georgen/Gusen am heutigen Nachmittag alarmiert. Holzstücke, die vermutlich zu nahe an einem Ofen gelagert wurden, begannen zu glosen und verursachten eine starke Rauchentwicklung. Mittels eines HD-Rohrs konnte der Brand rasch gelöscht werden. Abschließend wurde der Bereich hockdruckbelüftet. Rund eine Stunde später konnte der Einsatz beendet werden.
“Heiße” 25 Minuten nach Beendigung des Küchenbrand-Einsatzes, heulten abermals die Sirenen und alarmierten die Feuerwehr St. Georgen zum nächsten Brandeinsatz. Bei der Demontage eines alten Dieseltanks gerieten vermutlich alte Treibstoffrückstände in Brand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde seitens der Landeswarnzentrale die FF-Lungitz mitalarmiert. Diese stellte einen Reserve-Atemschutztrupp. Der Atemschutztrupp der FF St. Georgen löschte den Brand rasch ab. Nach ausgiebiger Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte der Einsatz nach rund 45 Minuten ebenfalls beendet werden.
Keine 24 Stunden nach dem letzten Einsatz heulten abermals die Sirenen in St. Georgen. Diesmal war der Grund ein Küchenbrand. Von einem Herd ausgehend griffen die Flammen auf die Einrichtung über. Drei Mann unter schweren Atemschutz konnten, mittels Hochdruckrohr, den Brand rasch eindämmen und ablöschen. Währenddessen wurde der Innenbereich druckbelüftet. Abschließend wurde das Brandgut aus dem Haus befördert und endgültig abgelöscht. Glücklicherweise reagierten die Bewohner richtig, verließen die Brandwohnung umgehend und wiesen die Einsatzkräfte ein.
Um kurz vor 6.00 Uhr wurde die FF St. Georgen/Gusen heute zu einem Brandverdacht alarmiert. Im Heizungsraum der Lebenshilfe OÖ trat aus einem defekten Heizungsventil Wasserdampf in erheblicher Menge aus. Nach Erkundung der Lage, konnte glücklicherweise rasch Entwarnung gegeben und die Einsatzstelle an einen Installateur übergeben werden.
Um 07.41 Uhr heulten gestern zum ersten Mal die Sirenen in St. Georgen. Grund war eine Auslösung der Brandmeldeanlage des Seniorenwohn- und Pflegeheims. Glücklicherweise stellte sich diese Alarmierung als Fehlalarm heraus. Um 10.00 Uhr wiederholte sich dieses Ereignis und um kurz vor 16.00 Uhr war der Brandmelde-Triplepack perfekt. Ein technischer Defekt sorgte für diese dreifache Ausrückung. Mittlerweile sollte das Problem behoben sein. Da bei jeder Brandmeldeauslösung von einem Brandereignis auszugehen ist, ist es unbedingt nötig - selbst beim zehnten Fall - genauso zu alarmieren.
